Erinnerungssolidarität heute

Zwischen Geschichte und Zukunft: Die Sühnekirche als lebendiger Erinnerungsort

Wie übersetzt man komplexe historische und philosophische Fragen in ein Buch, das nicht nur informiert, sondern auch berührt? Die Publikation widmet sich der Sühnekirche in Bergen, die als Mahnmal an die Verbrechen des Nationalsozialismus erinnert und zum Zeichen der deutsch-polnischen Versöhnung geworden ist. Zwischenzeitlich stand sogar Schließung und Abriss im Raum – erst durch das Eingreifen des Bischofs konnte dies verhindert werden.

Genau hier setzte das Forschungsinstitut für Philosophie Hannover an: gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe entwickelte es Vorschläge, wie die Kirche durch neue Nutzungskonzepte eine Zukunft als lebendiger Erinnerungsort behält. Gemeinsam mit Dr. Marvin Dreiwes haben wir diesen Diskurs in eine prägnante Publikation übersetzt – von der ersten Satzspiegel-Idee bis zum fertigen Druck bei der Umweltdruckerei Hannover.

Auftraggeber*in
Forschungsinstitut für Philosophie Hannover
Was wurde realisiert?
Editorial Design
Und wer hat’s gemacht?

Konzept & Gestaltung

Das Cover setzt ein starkes visuelles Statement: gelbe Typografie als Signal, römische Ziffern als Referenz auf historische Dimensionen, kombiniert mit bewusst eingesetztem Rauschen und Körnung. Ein Fade- und Wischeffekt in den Buchstaben macht Vergänglichkeit und Erinnerung unmittelbar spürbar. Innen sorgt eine präzise Typografie für Lesbarkeit und Struktur, während starke Kontraste die Argumentationslinien der Texte visuell unterstützen und ihnen einen klaren Rhythmus geben.

Interesse?

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